AVR-Programmieradapter: Difference between revisions

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  | Has location=Lötecke (Stack)
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Revision as of 08:50, 17 June 2012

Flashing a Fnordlicht SMD via ISP


AVR-Programmieradapter fehlen gerne genau dann, wenn man gerade ein AVR-Projekt im Kopf hat. Falls dieser überhaupt vorhanden ist, stellt man dann fest, dass moderne Rechner keine RS232-Schnittstelle mehr besitzen. Ein günstiges und einfach zu bauendes USB-Device wird benötigt.

Da ja ohnehin jeder eine r0ket hat, kann man diese ja zum Programmieren benutzen. Mit einer modifizierten Firmware meldet sich die Rakete als USB-TTY und ein gepatchter avrdude kann dann mit den Chips reden.

Die AVRs werden dazu wie folgt an den m0dulbus angeschlossen (Pins sind im Datasheet des AVRs nachzuschlagen):

A6 -> RST
A8 -> SCK
B6 -> MOSI
B8 -> MISO
A5  oder B5  -> GND
A12 oder B12 -> VCC

Firmware und avrdude-Patch (von penma).

avrdude patchen

Getestet mit 5.11.1. Man tue dies:

apt-get source avrdude
cd avrdude-5.11.1
patch -p1 < .../avrdude-r0ket.diff
autoreconf
./configure
make

avrdude ausführen

./avrdude -C ./avrdude.conf -P /dev/ttyACM0 -c r0ket ''normale Optionen''

Alternativ wird der gepatchte avrdude systemweit installiert, dann entfällt die Angabe von -C.

Gebaute Programmieradapter

Da eine fliegende Verdrahtung recht fummelig und fehleranfällig ist, wurden fertige Adapter m0dulbus<->Programmieranschluss gebaut. Bisher wurden drei Adapter gefertigt. Sie befinden sich auf dem Regal in der Lötecke.