Hack the Black Box/Notizen von Vorbereitungstreffen

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Small world
Vorbereitungstreffen für das Jugendprojekt 2015 mit dem FFT
Art Meet-Up
Datum 2015-01-19
Start 19:00
Dauer 1.5h
Host pixelistik


Termine[edit | edit source]

19.01.2015, 19.00h, chaosdorf
Kennenlernen und Ideensammeln

Wer ist dabei?[edit | edit source]

Dorf: pixelistik

FFT: Katja, Lisa

LUKAS UND: Alice

Notizen vom Treffen 19.01.2015:[edit | edit source]

nomaster, yrthy, pixelistik, Alice, Lisa, Katja

„It's a small world“[edit | edit source]

„It's a small world“-Projekt soll im August stattfinden.

Hackspaces als Ort nahebringen.

„Small world“ wird auf ein Stück von LUKAS UND im Herbst hinleiten. Kultur der Dinge / Werkzeuge / Technik. **Erfindung** als kollektive Realisierung einer Fiktion. Hacken = eigene Fiktion zu einem Werkzeug entwickeln. Gegen Widerstände, mit Umwegen.

Gemeinsam = gut -> nicht allein mit Widerständen sein, Diskurs (oder Bibliotheksatmosphäre).

Schülerworkshop soll im besten Fall Teil der Recherche sein. Oder sogar Objekte in das Stück eingehen.


Physical computing: analoger Input, Output in der physikalischen Welt. Rauminstallationen.


Plan: 2 Wochenenden = ~5 Tage. 22.-23.08. + 18.-20.09.2015

Termindinge: Chaos Communication Camp. 13.-17. August @ Zedenick (nahe Berlin).

Erfahrung von Hack your school: In so einem Zeitrahmen etwas „fertig“ zu bekommen erfordert Fokus.

Workshopcharakter: Problem reduzieren, damit es im Zeitrahmen lösbar wird.

20+ Schüler. Via Realschule Luisenstraße und Pro Mädchen. Akquise von Teilnehmern besser koordinieren als bei Hack your school.

Herangehensweise bei U23-Freifunk-Projekt war: 1) „Training“ 2) „Mission“ + Hausaufgaben


Beispiel: Raumgestaltung auf dem 31C3, oder aber im kleineren Maßstab im chaosdorf. Gängeviertel-Installation.

Beispiel: „Gesellschaft für gefährliche Gedanken“: Jugendprojekt im FFT -> diverse Projekte im Raum.

Nächstes Treffen: 23.02.2015. 19h. FFT Kammerspiele. Treffen Bühneneingang. chaosdorf


Related:[edit | edit source]

Ebenfalls grob zum Thema „Menschliches vs Anderes“ („Alien Ecologies“-Reihe, Mensch-Tier, Mensch-Technik, Posthumanismus, Spekulativer Realismus)

Tanzprojekt „Mutanten“ = Projekt im Januar (Körper + Technologie) http://fft-duesseldorf.de/0102/mutantenfftdusse.html

Es gibt Robotik-Unterricht an Schulen (Lego Mindstorm) U.a.: Roboter spielen Theater, gesteuert von Farbstreifen.

Am 31.1.2015, 12-17h

  • Vortrag
  • Roboter-AG: tanzende Roboter
  • Workshop von Philipp (Machina Ex) zu Game-Moves

Einfach vorbeikommen.

Notizen vom Treffen 23.02.2015[edit | edit source]

Notizen[edit | edit source]

nomaster, Alice, Stine, pixelistik

LUKAS UND haben sich gestern getroffen und die Themen vom letzten Treffen besprochen.

„Black Box hacken“ als abstraktes Thema (hier: Black Box = Theaterdispositiv) klingt gut. Mehrdeutigkeit mit IT-Verständnis von „Black Box“ ist gut.

„Hack the Black Box“ wäre ein potenzieller Titel für den Workshop.

„LUKAS UND der Automat“ wird wahrscheinlich das Stück im Anschluss an den Workshop heißen. Ist das Theater mit seinen Prozessen ein eigener Automat? (Reservieren, Karte kaufen, im Foyer warten, Einlass, ...) Gibt es auch undefinierte Zustände? Wie diesen Prozess dekonstruieren? Oder das soziale Ritual feiern?


Beim Computer: ein Automat ist deterministisch: gleicher Input = gleicher Output. Die Metapher Automat taucht häufig auf, auch in der Biologie. Determinimus vs Zufall vs Freier Wille?

„Der Mensch hat einen freien Willen und das unterscheidet ihn von einem Getränkeautomaten.“

Turing-Maschine

https://de.wikipedia.org/wiki/Dispositiv

https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelte_Kontingenz

https://de.wikipedia.org/wiki/Kybernetik

Anthropomorphismus

Chaos

Ritual

Soziale Geste

https://de.wikipedia.org/wiki/Dispositiv

Automat = Prozess Werkzeug = 1 Schritt

Werkzeuge eröffnen einen Möglichkeitsraum, schränken durch Spezialisierung aber auch ein.

Plattform. Einzeln vs Ganzes.

Theatertechnik als Material. Hardware. (z.B. Controller, Nebelmaschine, Licht, Sound, Vorhang, ) Bottom-up: Tools kennenlernen, um Möglichkeitsraum zu bekommen. Aber: auch Disfunktionales kann eine Funktion haben, also eine Szene sein.

Abstrakt: Input + Output + Bediener.

Infrastruktur ist im Theater oft versteckt, die Bedienung auch. Einrichtung ist beim Betreten des Zuschauerraums schon erfolgt.

Wie kann ein Zugriff auf diese versteckten Ebenen bekommen? Verbindung zum Körper schaffen? Alternative Controller für Technik.

Bedienung hat eine eigene Theatralität.

Kunst zum Thema: Jasper Diekamp: monologue of two machines http://jasperdiekamp.com/?page_id=147 https://vimeo.com/68245476, unboxing http://jasperdiekamp.com/?page_id=529

Welche Rollen / Positionen gibt es im Theater? Wer hat die Kontrolle?

Nächstes Treffen[edit | edit source]

08.04. 2015, 19:00. Ort TBD, wahrscheinlich im FFT.


Notizen vom Treffen 12. 05. 2015[edit | edit source]

pixelistik, Katja, Maxi, Stine, Alice

Ziele des Treffens: alle Anwesenden auf einen Informationsstand bringen, einen vorgeschlagenen möglichen Workshopablauf diskutieren, zeitliche und materielle Rahmenbedingungen für die Workshopvorbereitung miteinander abstimmen

ORGA

Termine: 1. + 2. Septemberwochenende: 4./5./6. und 12.+13. Raum: Black Box FFT Juta? > Diskutieren Vorbereitungstermine LUKAS UND würde gern Arduino als Controller setzen, mit dem wir an dem Wochenende umgehen weil: Preis, Bedienbarkeit, Begrenzung des Rahmens. Was muss gekauft werden? Preise recherchieren etc. Deadlines für Techniklisten? Technische Möglichkeiten im FFT? Unterschiedliche Scheinwerfer+unterschiedliche Mikros?


INHALTLICHER FOKUS DES PROJEKTS

Annäherung zwischen Mensch und Theatertechnik Mikrocontroller als Schnittstelle der Begegnung es geht um Bühnensituation und Interaktion mit Bühnentechnik Verschränkung von Technik und Gestaltungsmöglichkeit Hack: Selbstverständlichkeiten in der Wahrnehmung werden unterlaufen, Umgestaltung von Selbstverständlichkeiten in der Beziehung von Mensch und Materie sowie Mensch und Technik

ABLAUF

Vorbereitung/Teilnehmerakquise: 2 Wochen vor dem Projekt geht LUKAS UND in die Realschule Luisenstraße und zu Pro Mädchen, um dort jeweils für einen oder zwei Tage zu arbeiten und Schüler_innen einzuladen, zuzuschauen/mitzumachen; dabei soll Interesse für das Projekt geweckt werden

Tag 1: kurze szenische Einführung durch LUKAS UND, niedrigschwellige Einführung/Gespräch über Themen des Workshops: Theater, Black Box, Hack usw. Tag 2: Einführung ins Programm, Lämpchen blinken lassen, möglicherweise erste Übersetzung von Piezo auf Licht ab Tag 3: Übertragung auf den Theaterraum, statt Piezo und LED werden Theatermikrofone und Scheinwerfer benutzt, Controller wird mit DMX-Signal kombiniert

Abschlusspräsentation: 13.9. ca. 16 Uhr Mini-Präsentation, anschließend Ausstellung und Gespräche

Prinzip Input > Controller > Ouput Variablen an beiden Enden > Gestaltung von Input und Output werden auch als Inszenierungsoption begriffen sich ein Instrument bauen, dass man szenisch bedienen kann Übersetzung von ganz bestimmtem Ton auf ganz bestimmtes Licht (dazu werden auch kurze Exkurse in Mikrofon- und Scheinwerferkunde eingebaut) zweites Wochenende ist noch nicht klar, könnte aber eher um Ergänzungen/Spielarten gehen als um komplett neue Projekte...?

FRAGEN

Planung 2. Tag, wie kommt man mit dem Programm in Kontakt, was sind lustige Aufgaben? Erfahrungen etc? Was macht man mit Leuten, die schon mal da waren? Wie geht man mit unterschiedlicher Geschwindigkeit um? Übertragung auf DMX? > Till, Alice + Stine werkeln im Juni an dieser Frage und konferieren in regelmäßigen Abständen darüber

Ab wann können wir Geld ausgeben? Antwort: Ab 1.6.

Jeder Teilnehmer braucht einen Computer! Wie organisieren wird das?

Technikbetreuung im FFT?

NÄCHSTER TERMIN

Terminvorschlag: 9. Juni, 18 Uhr Ort: FFT Kammerspiele Treffen mit FFT, LUKAS UND, CCC, Realschule Luisenstraße, ProMädchen

Notizen vom Treffen 9.06. 2015[edit | edit source]

pixelistik, Mic, Katja, Stine

!! René Hoppe (Realschule Luisenstraße) und Birgit Polz (Pro Mädchen) konnten leider nicht kommen, weshalb das Treffen nicht dem ursprünglichen Ziel diente, zu verabreden, wann und in welcher Form wir das Projekt an der Schule und im Mädchentreff bewerben. Stattdessen haben wir die folgenden Themen bearbeitet:

1. Öffentlichkeitsarbeit

2. Rückblick / Zusammenfassung des letzten Treffens für Mic

3. Kalkulation für Aufstockungsantrag


zu 1.

PRO MÄDCHEN:

Katja hatte im Vorfeld des Treffens mit Birgit Polz (Theaterpädagogin) und Christin Feldmann (Medienpädagogin) von Pro Mädchen telefoniert. Es ist möglich, das Projekt nach den Sommerferien im Mädchentreff vorzustellen. Am besten mittwochs, weil dann die meisten Mädchen kommen.

Konkrete Terminvorschläge: 19.8. + 26.8. von 14 bis 18.30 Uhr

Christin Feldmann war sehr interessiert. Sie ist neu in Düsseldorf und freut sich über neue Kontakte. Vielleicht gehen wir mal auf einen Kaffee bei ihr vorbei und berichten vom Projekt.

FLYER:

Die FFT-Praktikantin Alessa entwirft einen Flyer. Wenn es einen Entwurf gibt, schickt ihn Katja rum.


zu 2.

Als wir für Mic nochmal den geplanten Ablauf zusammen gefasst haben, sind uns einige Ideen, Fragen, Konkretionen eingefallen:

Tag 1

Einstieg "szenisches Kennenlernen" der Arbeit von LUKAS UND [FFT Kammerspiele]

anschließend eventuell: Freitags Foo im Chaosdorf?

Tag 2

Einführung in Arduino / eventuell erstes Ausprobieren von "Übersetzungsfunktionen" z.B. Sound/Licht

Aber auch: Ausprobieren von Aktionen auf der Bühne; niedrigschwelliges Ausprobieren im Bereich Technik und Performance (bzw. Performance mit Technik)

Tag 3

Übertragung auf den großen Raum; Einführung Theatertechnik

Tag 4+5

Arbeiten im Raum

Sonntag, 16 Uhr: Abschlusspräsentation


zu 3.

Der Wunsch wäre, dass jedes Kind einen Arduino Uno (ca. 20 Euro) oder einen Arduino Micro (Plan B, ca. 5 Euro) bekommt. Um den benutzen zu können braucht es ein wenig technisches Zubehör (Kabel + Bread Board). Da haben wir pro Kind ca. 8 Euro gerechnet. Außerdem sollen für Gruppenarbeitsphasen 5 DMX-Shields (ca. 20 Euro pro Stück) für den Arduino angeschafft werden. Bei einer Teilnehmerzahl von 15 Personen sind das 520 Euro.

Um den Arduino zu steuern bzw. zu programmieren, braucht jedes Kind einen Laptop. Ideal wäre es, wenn wir für mindestens einen Tag für die ganze Gruppe Laptops leihen könnten. Stine recherchiert Möglichkeiten.